Zur Begriffswahl:
Aus dem Jargon des christlichen Judenhasses stammt das widerwärtige Wort „Judensau“, das die Antisemiten und die Nazis aufgriffen.
Uns geht es darum, dass sich die zuständigen Eigentümer dieser Hetzbilder in und an deutschen Kirchen öffentlich davon distanzieren und ihre Bereitschaft erkennen lassen, gegen alle antisemitischen Umtriebe heute zu stehen.
Der Begriff „JS“ gilt den deutschen Kunsthistorikern als terminus technicus. Wegen des hetzerischen Inhalts des Begriffes wollen wir uns darauf nicht einlassen. Außerdem setzen wir bewusst den Begriff in Anführungszeichen und stellen ein „sogenannt“ davor. (Das ist eine Erfordernis der Distanz nicht der Grammatik)
Wir wollen nicht beitragen zu einer unnötigen Verbreitung des Begriffes. Aus diesen Gründen wählen wir als Namen für diese dokumentarische website den Namen „Christliche Sauerei“.
Es geht uns bei dieser Namenswahl nicht um eine vordergründige Provokation. Wir sind für bessere und treffende Begriffsvorschläge offen.
Wolfram P. Kastner